Bericht – Neujahrsfahrt 2020

Wie kann man ein neues Jahr besser beginnen als im Dienst für den HERRN? Diese Einstellung teilten wir auch mit ca. 60 anderen Teilnehmern aus ganz Deutschland, mit denen wir uns am ersten Januar im Missionshaus trafen.

Um 18 Uhr begrüßte uns Georg Ballardt zur ersten Chorübung und bereitete uns auf die kommenden fünf Tage vor. Nachdem wir uns unter der Leitung von Alex Freiberg als Dirigenten zweieinhalb Stunden lang die Seele aus dem Leib gesungen hatten, wurden wir mit Lasagne wieder aufgepäppelt. Den restlichen Abend verbrachten wir mit Gemeinschaft bei Gesellschaftsspielen oder auf dem Zimmer.

Frisch und munter starteten wir am nächsten Morgen um viertel vor Acht mit einer Andacht. Nach einem ausgiebigen Frühstück und einer zweiten Übungseinheit, machten wir uns dann auch schon auf den Weg in das 220km entfernte Landstuhl. Hier hatte die Gemeinde Katzenbach die Stadthalle gemietet, in der wir als erstes alle anstehenden Lieder probten und uns auf die Raumakustik einstellten. Die verbleibende Zeit verbrachten wir mit einer Tischgemeinschaft bei Brötchen und Kaffee. Im Gottesdienst unter dem Thema „Gott hat sich aufgemacht auf die Suche nach Menschen“ wurde uns und den Gästen durch Predigten und einem Zeugnis klargemacht, dass Gott alle Menschen, egal ob sie von ihm wissen oder nicht, sucht und sie erretten möchte. Danach gab es die Möglichkeit zum Austausch und wir fuhren in unsere Gastfamilien.

Am nächsten Tag trafen wir uns mit der Gruppe im Gemeindehaus in Katzenbach, um hier zu üben und Gemeinschaft zu haben. Nach dem Mittagessen ging es dann weiter nach Alzey. Dort angekommen begannen wir sogleich mit einer weiteren Chorprobe. Zwei Stunden später begann der Gottesdienst unter dem Thema „Jesus ist gekommen, zu suchen, was verloren ist“. Hier lag der Fokus besonders auf der Verlorenheit der Menschen und der Hingabe Jesu für diese.  Da wir uns am nächsten Tag erst am Mittag in Stuttgart trafen, hatten wir die Möglichkeit uns auszuschlafen. Wenn man wollte.

In Stuttgart wartete auf uns der anstrengendste Tag. Nach einer kurzen Übung begann der erste Gottesdienst unter dem Thema „Suchet, solange er noch zu finden ist“. Durch Zeugnis und Predigt wurde uns vermittelt, dass wir Gott suchen sollten, um den Sinn des Lebens zu finden. Aber auch hier durften wir erfahren, dass Gott selbst uns den Wunsch, ihn zu finden, schenken kann. Nach einer Pause mit Spätzle und Gulasch durften wir einen Jugendgottestdienst zum Thema „Licht der Welt“ mitgestalten und -erleben. Hier wurden wir dazu angeregt, uns vom falschen Licht der Welt zum richtigen Licht – Jesus – hinzuwenden, um selbst erleuchtet zu werden und ein Licht für andere zu sein.

Den Abschluss unserer Reise bildete der Gottesdienst am Sonntag in Heilbronn. „Wer da sucht, der findet“ – mit diesem Thema wurde noch einmal alles zusammengefasst, was wir die Tage vorher gehört hatten. Nach dem Gottesdienst machten wir ein gemeinsames Foto, aßen und trennten uns nach und nach, um wieder nach Hause zu fahren. Schließen möchten wir mit Apostelgeschichte 28,28, dem Gruß, den wir in alle Gemeinden mitnahmen: So sei es euch kundgetan, dass den Heiden gesandt ist dies Heil Gottes; und sie werden’s hören.

Lukas Klat

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