Ukrainefahrt September 21.09.17 – 02.10.17

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Zu Beginn der Ukrainefahrt versammelten wir uns alle im Missionshaus Siloah, um
die Sprinter zu beladen und uns für die Reise fertig zu machen. Nach einem
sättigenden Mittagessen, verabschiedeten wir uns, 12 Teilnehmer der Ukrainefahrt,
von den restlichen Mitarbeitern und den Bibelschülern, die da zurzeit ihren Unterricht
hatten. In einem riesigen Gebetskreis von mehr als 50 Leuten, baten wir vor dem
Missionshaus bei Gott um den Segen für diese Missionsfahrt und für die anstehende
Arbeit vor Ort in der Ukraine. Danach begann die lange Fahrt, die mit Gebeten von
vielen Gemeinden und Christen begleitet wurde. Während der Fahrt machten wir alle
3-4 Stunden eine Rast um gemeinsame Andachten und Mahlzeiten in der Natur zu
genießen. Nach ca. 30 Stunden erreichten wir unsere Unterkunft in Savran, in der wir
herzlich mit freundlichen Gesichtern und einem leckeren Abendessen empfangen
wurden. Unsere Unterkunft war eine kleine Kirche im Dorf, die einen
Gottesdienstraum, eine Küche mit einem Speisesaal und Schlafplätze auf dem
Dachboden hatte. Was für einige von uns neu war, waren die hygienischen
Umstände, die ungewohnte Kälte und das Dorfleben in Savran.
Nachdem wir alle satt waren, versammelten wir uns im Gemeindesaal des Dorfes,
um die anstehenden Tage durchzusprechen und die Lieder für die Gottesdienste zu
üben. Nach diesen anstrengenden Stunden der letzten Tage; waren wir alle froh, in
gemütliche Betten zu fallen und uns auszuruhen, da uns bewusst war, dass der
darauffolgende Tag schon früh beginnen wird.
Samstag, den 23.09.17, starteten wir mit einem Frühstück und einer Morgenandacht.
Die ganzen Tage in Savran wurden wir von Frauen aus dem Dorf verpflegt, die uns
jeden Tag die köstlichen Mahlzeiten zubereiteten.
Danach begann die Gruppe ihre Lieder zu üben, bei dem sowohl russische
Gruppenlieder, Lieder mit allen Teilnehmern der Fahrt, Sololieder und deutsche
Lieder dabei waren.
Der erste Gottesdienst fand in der Kirche in Savran statt und beinhaltete
gemeinsame Lieder mit der ganzen Gemeinde, Gruppenlieder, Zeugnisse und
Predigten mit Gebeten zum Thema ,,Halt im Leben“. Nach gesegneten zwei Stunden
endete der Gottesdienst, es gab noch einige Gespräche und die Menschen gingen
nach Hause, mit der Einladung, in den morgigen Gottesdienst zu kommen und auch
andere einzuladen. Wir wurden noch mit guter Gemeinschaft beim Abendessen und
der Abendandacht gesegnet und so ging auch dieser Tag dem Ende zu.
Unsere Ukrainefahrt war so organisiert, dass wir Samstag bis Montag Gottesdienste
in Savran in der Kirche und Dienstag bis Freitag Gottesdienste in Ocheretnya im
Freien mitten im Dorf hatten. Die Gottesdienste waren nie leer und es kamen
Menschen mit Freude, um zu hören, welche Botschaft wir ihnen von Gott
verkündigten.
Um den Menschen das Wort Gottes weiterzugeben, hatte jeder Gottesdienst zwei
Predigten mit Themen wie ,,Vertraue dein Leben Christus an“, ,,Gott offenbart uns
seine Liebe durch das Evangelium“, ,,Packe das Geschenk Gottes aus“ und „Hast du
Jesus, hast du alles!“.
Die Gottesdienste waren immer ähnlich aufgebaut, sodass es in jedem Gottesdienst
gemeinsame Lieder gab, die mit Klavier, Gitarre und Akkordeon begleitet wurden.
Zudem wurden Zeugnisse von uns vorgetragen, um unseren Zuhörern zu zeigen,
dass wir in unserem Leben Gott und seine Kraft und Hilfe schon persönlich erfahren
haben und es kein Fehler ist, ein Leben mit ihm zu wagen.
Zudem unterstützten wir als Gruppe den Gottesdienst mit Gruppenlieder passend
zum Thema auf Russisch, aber auch auf Deutsch, die wir dann vorher den Zuhörern
auf Russisch übersetzten. Beendet wurde der Gottesdienst mit Gebet, bei dem alle
die Möglichkeit hatten, laut einzeln zu beten und diese Möglichkeit wurde zu Gottes
Ehre auch genutzt. Der Gemeindeleiter des Dorfes verabschiedete alle und
wünschte noch Gottes Segen für den Weg.
Den Rest des Tages fuhren wir mit der Gruppe und einigen Missionaren zu einzelnen
Dörfern wie Pishchana, Baeta, Borshchi und Kotowsk, um in Kinderheimen,
Flüchtlingsheimen und Schulen, sowie auch in Altenheimen die frohe Botschaft
weiterzugeben. Für diese Einsätze außerhalb hatten wir ein extra Programm
vorbereitet. Die gemeinsamen Lieder hatten wir auf großen Plakaten aufgeschrieben,
damit alle die Möglichkeit hatten mitzusingen. Wir wurden herzlich empfangen und
gespannt wurde darauf gewartet, dass wir mit unserem Programm beginnen.
Begeisterte Kinderaugen und lauschende Ohren motivierten uns als Gruppe, das
Programm mit Freude vorzutragen. Aus unserer Gruppe trug dann jemand den
Kindern eine Geschichte vor, bei der alle begeistert zuhörten und zudem erzählte ein
Missionar den Zuhörern von Gott und was er für uns tat. Überraschenderweise
kannten einige Kinder schon die Antworten auf die Fragen der Missionare.
Abgeschlossen wurde die Predigt mit Gebet und dem Vater Unser. Am Schluss von
unserem Programm verteilten wir Schokoladentafeln und Traktate an unsere kleinen
und großen Zuhörer, welche das Geschenk mit einem herzlichen Danke und
strahlenden Augen entgegennahmen. Was für uns Menschen in Deutschland schon
selbstverständlich ist, war für diese Menschen ein großes Geschenk.
Während dieser Fahrt, hatten wir als Gruppe eine gesegnete Gemeinschaft und
waren füreinander da, in guten, wie auch schweren Momenten und wuchsen
zusammen. Zudem hatten wir die Möglichkeit, eine original ukrainische Banja zu
besuchen, was ein unvergessliches und schönes Erlebnis bleibt.
Nach dem letzten Gottesdienst am Freitag, den 29. September, fuhren wir noch kurz
zur unserer Unterkunft, aßen das uns vorbereitete Mittagessen, verabschiedeten uns
von den Brüdern und Schwestern vor Ort, die uns so gut beherbergt hatten, beteten
noch gemeinsam und dann begann auch schon unser Heimweg. Kurz vor der
Grenze grillten wir noch um 6 Uhr morgens. Dank der vielen Gebete für uns und
Gottes Hilfe kamen wir problemlos durch die Grenzen und erreichten nach 28
Stunden alle unser Zuhause.
Wir hatten eine schöne Zeit in der Ukraine und hatten Gottes Nähe in jeder Situation
gespürt. Wir können Gott für diese Erfahrungen nur dankbar sein und weiterhin für
die Menschen und die Missionsarbeit in der Ukraine beten.

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