Bericht zum Seminar: Jugendleiter im Dienst der Gemeinde (12. – 16. Dezember 2018)

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Jugend für Christus!

Seminar: Jugendleiter im Dienst der Gemeinde (12. – 16. Dezember 2018)

Der bekannte französische Kaiser Napoleon sagte einmal: „Wer die Jugend hat, hat die Zukunft.“

Auch wenn Christen Napoleon sicherlich nicht zum Vorbild nehmen sollten, so ist seine Erkenntnis auch für uns sehr relevant. Denn nur wenn wir unsere Jugendlichen für Jesus Christus gewinnen, dürfen wir uns darauf freuen, dass unsere Gemeinden in Zukunft gefüllt sein werden.

Jugendarbeit ist somit auch eine Investition in die Zukunft unserer Gemeinden. Der Dienst des Jugendleiters bringt damit eine sehr große Verantwortung mit sich. Wir, Teilnehmer des Seminars für Jugendleiter, sind dem Missionswerk Siloah und insbesondere Georg als Seminar-Leiter deshalb sehr dankbar dafür, dass man Jugendleiter bei eben dieser verantwortungsvollen Aufgabe unterstützt. In den Seminartagen haben wir uns unter anderem mit folgenden Fragen beschäftigt:

  • Welchen Problemen & Herausforderungen stehen Jugendliche heute gegenüber?
  • Welche Voraussetzungen, Fähigkeiten & Eigenschaften sollte ein Jugendleiter mit sich bringen?
  • Wie kann man die Jugendarbeit gestalten?
  • Wie wichtig ist Seelsorge in der Jugendarbeit?
  • Was ist der Maßstab für Erfolg & Misserfolg im Dienst?

Neben der Betrachtung theoretischer Fragen hatten wir aber auch die praktische Möglichkeit eine Jugendstunde zu gestalten. Zu dieser wurden die Bundesfreiwilligendienstler des Missionswerks und die Bewohner des Haus Siloahs eingeladen. In dieser Jugendstunde haben wir uns mit der Gnade Gottes beschäftigt. Mit der Gnade, die der auferstandene Christus dem zweifelnden Thomas beweist, als er ihm eine zweite Chance gibt und sich ihm persönlich zu erkennen gibt.

Ich bin mir sicher, dass jeder Seminar-Teilnehmer etwas für sich mitnehmen konnte. Jetzt liegt es an uns, diese neuen Erkenntnisse in die Tat umzusetzen. Auch wenn ich nicht Jugendleiter bin, sondern mit meinen 22 Jahren noch selber zu der Jugend in meiner Gemeinde gehöre, konnte auch ich vieles für mich mitnehmen.

Eine Sache ist mir persönlich ganz besonders klar geworden. Nämlich die Tatsache, dass es nicht auf unsere Anstrengungen als Menschen ankommt. Bei aller Zeit, bei aller Kraft und bei allem was man sonst noch so für die Jugendarbeit opfert, dürfen wir uns darauf verlassen, dass Christus Bekehrung und Veränderung in unseren Jugendkreisen bewirkt.

Wir dürfen und sollen unsere Gaben also mit Freude für Christus einsetzen und darauf vertrauen, dass ER derjenige ist, der die Herzen unserer Jugend für sich gewinnt!

„ … dass Christus wohne durch den Glauben in euren Herzen …“ (aus Epheser 4,17)

Florian Sauer

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