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Mt 9, 37-38
…, die Ernte zwar ist groß, der Arbeiter aber sind wenige bittet den Herrn der Ernte, dass er die Arbeiter aussende in seine Ernte.
Unsere erste Missionsreise nach Omsk begann am Montag, den 26.06.2017. Wir als Gruppe mit acht Geschwistern flogen von Düsseldorf über Moskau nach Omsk.
Dort erwartete uns Bruder Waldemar Winogradow und brachte uns in das kirchliche Gemeindezentrum. Unser Aufenthalt in Omsk begann jeden Morgen vom Zentrum aus. 144 Gemeinden unterliegen diesem Zentrum, welche in den Dörfern Sibiriens verteilt sind. An mehreren Tagen besuchten wir die Gemeinden in Beresowa, Alexandrowka, Prewalna, Asowa und brachten ihnen das Evangelium durch das Wort. Jeder Gottesdienst wurde mit vielen Liedern begleitet. Wir hörten Gedichte, Zeugnisse, beteten gemeinsam und erbauten die Geschwister in den Gemeinden. Tag für Tag kamen Menschen und füllten die Plätze. Darunter waren Kinder, Jugendliche, Erwachsene und die ältere Generation.
Viele waren zum ersten mal unter das Wort Gottes gekommen. Nach den Gottesdiensten gab es immer viele gute Gespräche, Bußgebete und Gemeinschaft untereinander.
Eine der ältesten Ortsgemeinden existieren seid über 120 Jahren, wobei der größte Teil nach Deutschland ausgesiedelt ist. Geblieben sind wenige deutschsprechende Gläubige, die auch um den Zuwachs in der Gemeinde kämpfen.
Der Weinberg in Sibirien ist riesig. Jede Unterstützung in Gebet, Predigt, Spende und Gemeindearbeit kommt den Gemeinden zu Gunsten.
Am letzten Tag, welcher ein Sonntag war, teilten wir unsere Gruppe auf und besuchten sechs Gemeinden die uns abends am liebsten nicht wieder ziehen lassen wollten.
Als Jesus unterwegs mit den Jüngern war und das Evangelium predigte, vom Reich Gottes lehrte und Kranke heilte, sagte er diese Worte: Bittet nun den Herrn der Ernte das er Arbeiter aussende in seine Ernte.
Lasst uns die Geschwister im Geiste nicht vergessen und uns senden lassen vom Herrn Jesus Christus, um den Nächsten zu helfen, die auch dort auf uns warten.
Arnold Ikkert
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