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Es ist der 29.09.2018. Unsere Gruppe von 13 Personen freut sich auf den Start unserer Reise in die Ukraine. Wir starteten die Reise gemeinsam um 15 Uhr vom Missionshaus aus. Die Fahrt betrugen in etwa 36 Stunden. Diese ganzen 36 Stunden waren eine gute Vorbereitung für unseren Aufenthalt dort. Der Grund dafür war, dass wir während der Fahrt anfingen auf russisch uns zu unterhalten.
In der Nacht kamen wir dann in Nikolajew an. Endlich konnten wir uns von der langen Fahrt erholen. Doch die Erholung blieb nicht bei Dauer, denn am Morgen des selben Tages, feierte die Gemeinde ein Erntedankfest.
Unsere Reise in der Ukraine beinhaltete ein Programm, nach dem wir auch rechtgemäß vorgingen. Wir besuchten jeden Tag eine gemeinnützige Einrichtung. An zwei Tagen besuchten wir ein College, an einem anderen Tag ein Internat für Waisenkinder oder Kinder mit nur einem Elternteil, ein Marinekrankenhaus, Gefängnis und zum Schluss eine Psychiatrie, für Männer, die geistig behindert sind. Bei den Besuchen merkte man die Freude der Menschen, jedoch nicht nur die Freude der einzelnen Personen, sondern auch ihr Leid und ihre Sorgen. Vor Allem merkte man die Armut beim Besuch der älteren Menschen, die keine Möglichkeit mehr haben für sich selbst zu sorgen. Man sieht dort das Leid und man fängt an sein Leben mehr zu schätzen und Gott umso mehr dafür dankbar zu sein.
Der bedeutsamste Ausflug für fast alle von uns waren die zwei Tage in Bogamazy. Dieser Ausflug lernte uns im Nachhinein sich vor nichts mehr zu ekeln. Die Umstände dort waren komplett anders im Verhältnis zu unseren. Das Schöne dort war auch, dass alle Menschen dort sehr kontaktfreudig waren. An einem Abend merkte man sehr intensiv, dass Gott auch in scheinbar kleinen und nicht so wichtigen Orten Zeichen setzt und wirkt, denn an diesem Abend war der Gottesdienstraum bis zum Flur vollkommen mit Menschen gefüllt.
Ein weiterer bedeutsamer Ausflug war in das Internat für Waisenkinder, die Ausflüge in das College oder in die Schule für gehörlose Kinder Dieser Dienst war für uns alle sehr interessant und emotional bewegend. Die Kinder waren alle sehr aufgeschlossen und froh über unseren Besuch. Uns ist auch positiv aufgefallen, dass die Kinder schon mindestens den Namen Jesus Christus kannten und weshalb Er in diese Welt gekommen ist. Das was uns allen in Gedanken geblieben ist, waren einfach die glänzenden Augen der Kinder, die die kleinen Geschenken mit Freuden empfangen haben.
Im Großen und Ganzen muss man sagen, dass unser Aufenthalt dort, als Gruppe auch Segen für uns selbst gebracht hat. Wir fühlten uns am Ende unserer Reise wie eine Familie. Diese Reise war für jeden einzelnen von uns eine lehrreiche Fahrt, von der man persönlich viel mitnehmen kann. Ganz wichtig ist es, diese Menschen im Gebet zu unterstützen. Außerdem besonders für neue Mitarbeiter zu beten, die dort im Geistlichen den Menschen beistehen.
Wir sind Gott vom tiefsten Herzen dankbar, diese Erfahrung gemacht zu haben, denn im Nachhinein schätzt man das, was wir in Deutschland besitzen um so mehr.
Angelika Weckesser
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