Familienbibelwoche 2019

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Bericht über die Familienbibelfreizeit vom 13.07.2019 – 20.07.2019

Liebe Brüder und Schwestern,

es war wieder mal eine wunderbare, gesegnete Woche, die wir gemeinsam im Missionshaus in Herchenhain verbracht haben. Vormittags durften wir uns der Bibelarbeit zuwenden und abends mit lebenswichtigen Themen des Alltags beschäftigen, so dass das geistige Futter noch lange zum Nachdenken und nachahmen anregt.

In der freien Zeit durften wir Gemeinschaft haben, Volleyball und Fußball spielen, Ausflüge unternehmen und Vieles mehr.

Nicht zu vergessen ist noch das außerordentlich großes Lob an die Küchenmitarbeiter des Missionshauses. Das Essen war diesmal wie die Jahre davor einfach wunderbar und hat dazu beigetragen, dass die geistige Speise um so intensiver verdaut werden konnte. Vielen lieben Dank an das fünf Sterne Restaurant des Missionshauses.

Für diejenigen, die nicht dabei sein konnten oder das ein oder andere Thema für sich nacharbeiten möchten, würde ich hier gerne eine kurze Abfassung der behandelten Themen geben.

 Thema der Woche: Jesus ist das A & O meines Lebens

Die Menschen, die sich diese Aussage als ihr Eigen nennen, sind gewillt Folgendes zu reflektieren:

  1. Meine innere Einstellung zu meinem Leben
  1. Meine Einstellung zu dem was von außen auf mich einprasselt
  1. Meine Einstellung zu meinem Nächsten
  1. Innere Einstellung zum Leben

Jesus ist das A & O meines Lebens kann ich leben, indem ich immer wieder frage: Was ist der Wille Gottes für mein Leben?

Denn er hat meinen Körper und meine Seele erschaffen (siehe PSALM 139).

Sind meine Lebensziele darauf gerichtet im hier und jetzt auf der Erde das Meiste herauszuholen oder lebe ich zielgerichtet auf die Ewigkeit?

Dabei ist nicht zu verachten, dass der Wille Gottes generell für jeden Gläubigen und Ungläubigen feststeht:

Wille Gottes für Gläubige:                                                                Wille Gottes für Ungläubige:

Heiligung und Gehorsam dem Wort Gottes                                                Glauben, Buße tun und bekehren

Gläubige sollen ein geheiligtes Leben führen (1 Korinther 7, 1): „… Deshalb wollen wir uns von allem fern halten, was uns in unseren Gedanken und unserem Tun beschmutzt und wollen in Ehrfurcht vor Gott ein durch und durch geheiligtes Leben führen.“

Die Heiligung ist ein nie endender Prozess, ein Umdenken und Verändern des eigenen Handelns.

„… Ihr sollt Euch mit eurem ganzen Leben Gott zur Verfügung stellen…“ und „ … Richtet Euch nicht länger nach den Maßstäben dieser Welt, sondern lernt in einer neuen Weise zu denken, damit ihr verändert werdet und beurteilen könnt, ob etwas Gottes Wille ist…“ (Römer 12, 1und 2).

Immer wieder haben Gläubige mit Sünden zu kämpfen, wie sexuelle Unmoral, Geldliebe oder okkulte Praktiken (oft nicht bewusst).

Deshalb ist es wichtig sein Leben zu reflektieren und von sündhaften Gedanken oder Handeln Abstand zu nehmen, um Heiligung zu erfahren.

Das ist oft nicht so einfach:“… So sehr ich das Richtige tun will- was bei mir zustande kommt, ist das Böse…“ Römer Kapitel 7, Vers 21.

Auch gibt es oft Situationen in denen wir denken, dass etwas ja nicht so schlimm ist- denn es ist ja weit entfernt von der „richtigen“ Sünde. Doch sagt die Schrift, dass die Sünde schneller als man denkt durch uns verursacht wird: „… nachdem die Begierde dann schwanger geworden ist, bringt sie die Sünde zur Welt; die Sünde aber, wenn sie ausgewachsen ist, gebiert den Tod…“ Jakobus 1, Vers 15ff.

Also was tun? Fest im Glauben stehen und Buße tun (Psalm 51), DIE SÜNDE LOSLASSEN UND FRIEDEN IM HERZEN SUCHEN.

  1. Meine Einstellung zu den Ereignissen, die von außen in mein Leben kommen

Hierzu ein wichtiger und aussagekräftiger Satz: Die Wirkung eines Ereignisses oder einer Botschaft auf mein Leben, bestimme ich als Empfänger dieser.

Es ist deshalb wichtig, Dankbarkeit zu üben unabhängig davon, was einem widerfährt.

„… Wer mir seinen Dank zeigt, der bringt mir ein Opfer dar, das mich ehrt…“ Psalm 50 Vers 23 und Psalm 103.

Auch wenn uns Leid widerfährt – Gott hat einen Plan für unser Leben.

Dabei ist es wichtig nicht sein eigenes Leben mit dem Leben anderer neidvoll zu vergleichen.

Denn Neid kann zu Mord führen (siehe Kain und Abel).

Das „glückliche“ Leben der Ungläubigen sollte kein Neid bei uns Christen auslösen (siehe Psalm 73).

Die Kunst den Neid aus dem Leben zu verbannen ist es, zu sehen was ich von Gott geschenkt bekommen habe und nicht darauf zu achten, was die anderen haben.

Auch ist es nützlich zu lernen, mit Wenig auszukommen (Philliper 4 Vers 12 und 1 Timotheus Kap.6 Vers 6-12).

  1. Meine Einstellung zu meinem Nächsten

 

„Ich mich meiner mir- Herr segne diese Vier!“ – Nein so möchte der Herr nicht, dass wir Christen in der Gemeinschaft mit anderen leben.

„… Bemüht Euch mit ganzer Kraft um Frieden mit jedermann…“ Hebräer Kap. 12 Vers 14.

Bei allem was ihr tut, nehmt Euch Gott zum Vorbild (Epheser 5).

Thema Depression

Die Krankheit Depression ist heutzutage in aller Munde und sorgt doch durch die Unsichtbarkeit, im Gegensatz, zum gebrochenen Bein oder Arm, für viele Zweifel und Unsicherheiten.

Laut der WHO erkranken rund 121 Mio. Menschen an Depressionen- leider wird jeder vierte Betroffene falsch behandelt. Vor allem bei jungen Menschen zwischen 15-19 Jahren sind Depressionen der wichtigste Grund für den Suizid.

Die Symptome und die Krankheit selbst, gab es schon zu biblischen Zeiten. Davon zeugen Berichte der Bibel über z.B. Saul, Elia oder auch Jeremia.

Auch gläubige Menschen können Depressionen bekommen- doch am Ende bleibt immer die Hoffnung:

Auch das bekommt Gott auf die Reihe.

 

Die Ursachen für Depressionen sind vielfältig und oftmals kommt ein Paket an Faktoren zusammen, das zum Ausbruch der Symptome führt.

Oftmals sind Menschen betroffen, die einen emotionalen Schaden erlitten haben und durch ungesunde Strategien versuchen ihr Leben zu leben. Doch die Lebens- und Verhaltensmuster führen oft zu den Symptomen der Depression, da sie nicht dem Leben entsprechen, das Gott für uns gedacht hat.

Zum Beispiel kann es passieren, dass ein Kind durch körperliche oder psychische Gewalt im Elternhaus sich Überlebensmuster angeeignet hat, die ihm zwar damals das Überleben gesichert haben, jedoch im Erwachsenenalter zu Depressionen führen, da diese Verhaltensmuster auf Dauer die Psyche zerstören.

Das wären psychosoziale Faktoren, die zu Depressionen führen können.

Auch spielen die neurobiologischen Faktoren eine Rolle. Das bedeutet, dass die Nervenenden im Gehirn den Austausch von Serotonin nicht mehr wirksam vollziehen. Dazu kommt die genetische Disposition und die jeweilige Persönlichkeit hinzu.

Sollte es zu den Symptomen einer Depression kommen, ist eine Behandlung der Ursachen (Aufarbeitung des Traumas) und ggfs. eine medikamentöse Behandlung notwendig.

Psychosoziale Ursachen:

Oftmals ist Bitterkeit Wurzel der schlechten Gefühle. Jedoch verstoßen wir gegen Gottes Wort, wenn wir uns gegenüber bitter sind oder Gott die Schuld für alles geben (vgl. Hebräer 2).

Wir sollten uns auf den Frieden und die Wahrheit konzentrieren. Die Wahrheit macht uns frei (Epheser 4, Vers 23 und 24). Wie sieht Gott mich? Was hat Gott für mich in diesem Leben bereitet?

Unterstützung durch Nahestehende und Angehörige:

Trotz dessen, dass die  meisten Angehörigen keine medizinische Ausbildung haben, können sie viel für die Genesung des Betroffenen tun.

Wichtig ist es immer wieder Unternehmungen vorzuschlagen, obwohl vielleicht in erster Zeit abgelehnt wird. Zusammen Loblieder und Psalmgebete zu singen/sprechen ist auch eine gute Möglichkeit Zeit zu verbringen. Nicht überlastende sportliche Tätigkeiten bzw. spazieren gehen ist immer eine gute Möglichkeit um den Betroffenen auf andere Gedanken zu bringen. Es gilt so nah wie möglich dran zu sein und im richtigen Moment so weit wie möglich weg zu sein.

Und es bleibt: Jesus ist bei Dir und wird Dir beistehen.

Thema: Apostelgeschichte und die sieben Sendschreiben

Als Vorbereitung der Betrachtung der sieben Sendschreiben des Johannes, haben wir uns mit den Merkmalen der ersten christlichen Gemeinde auseinandergesetzt (Apostelgeschichte 2, Vers 42).

Die wichtigsten Merkmale waren/sind:

Apostellehre                          Gemeinschaft                        Brot brechen                                    Gebet

Vergebung der Sünde aus        Austausch der Erfahrung       Gedächtnis an Jesus                               Beten um

mit Gott und mit vollem         Vergebung der Sünde                                                                                   den heiligen

Gnade und durch das Blut      Herzen Einbringen in die        Freude auf das himmlische                  Geist

Jesu Christi                                 Gemeinde                                   Reich                                                        Gebet ist der                                                                                                                                                                                 Atem der Gemeinde

Die Sünde konkret benennen

und um Vergebung bitten

Zusammenfassung der sieben Sendschreiben der Offenbarung des Johannes ( Kapitel 2 und 3)

Die sieben Sendschreiben dienten dazu die sieben Gemeinden (in der heutigen Türkei) zu ermutigen und zu ermahnen.

– Wohlstandsevangelium ist eine Falschlehre (z.B. Du betest zu wenig, wenn Dir Schlimmes widerfährt)

– Jesus Christus sollte immer auf Platz eins stehen, die Liebe darf nicht lau werden

– Werksgerechtigkeit (ich mache doch so viel, deshalb bin ich ein guter Christ)

– tue Buße über die Hilflosigkeit in Situationen: Denn hinfallen ist menschlich, liegen bleiben ist teuflisch und wieder aufstehen ist göttlich.

– die Traditionen sollen die Gemeinde nicht bestimmen, sondern die Apostellehre ( Allein durch Gnade und allein durch Glaube, allein durch Christus).

– Gebetstage/ Gebetsgottesdienste einrichten – das Gebet ist der Atem der Gemeinde

Ich hoffe, ihr habt einige für Euch nützliche Informationen bekommen und wünsche allen weiterhin Gottes Segen.

Julia Machleid

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