Priestertum aller Gläubigen

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„Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, das Ihr verkündigen sollt die Tugenden des, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht“ 1 Petrus 2,9

Vorwort:

Es gibt ja so viele Themen über Reformation in diesem Jahr zum 500 Jährigem Jubiläum. Aus biblischer und christlicher Sicht ist es auch notwendig sich darüber Gedanken zu machen. Vieles aus der Reformation ist in unserer Gesellschaft in Vergessenheit geraten und vieles bewusst verdrängt. Wir brauchen Heute in unserer Gesellschaft, in unseren Gemeinden und Kirchen wieder Christen, Prediger, Diener die den Mut haben die Wahrheiten des Wortes Gottes zu sagen und beim Namen zu nennen. Mündige Christen die bereit sind gegen den Strom der liberalen Theologie und Verweltlichung des Christentums dagegen halten. Gott gebe uns eine Reformation und geistliche Veränderung damit Menschen wieder das unfehlbare Wort Gottes in Gesetz und Evangelium hören und die Möglichkeit haben Buße zu tun, sich bekehren und an Christus Allein glauben können.

  1. Wer sind das die Gläubigen?
  2. Welche Aufgaben hatte der Priester im Alten Testament?
  3. Jesus der Hohepriester

4.Priestertum der Gläubigen Heute

  1. Praktische Beispiele
  2. Wer sind das die Gläubigen?

Martin Luther an den christlichen Adel (1520)

„Alle Christen sind wahrhaftig geistlichen Standes, und ist unter Ihnen kein Unterschied dann des Amts halben allein… Demnach so werden wir allesamt durch die Taufe zu Priestern geweiht.   Was aus der Taufe gekrochen ist, das mag sich rühmen, dass es schon Priester, Bischof und Papst geweiht sei, obwohl es nicht jedem ziemt, dieses Amt auch auszuüben.“

Ist damit jeder getaufte auch fähig ein königliches Priestertum und zum heiligen Volk dazu gehören? Nein denn sonst wären ja über 90% aller Bundesbürger die dazu gehören. Es wäre zu wünschen, nur leider ist es nicht so. Der Ausdruck“ aus der Taufe gekrochen“ sagt aus dass es mit dem Glauben verbunden ist. Auch da gibt es viel Durcheinander da viele denken und es aussprechen dass Sie auch an Gott glauben. Ich frage: an welchen Gott? Ist es nur die Vernunft die da spricht und auch an irgendwelche übermenschliche Dimensionen oder Kräfte glaubt?

Gläubige sind die an den  Heiligen Gott (Vater, Sohn und den Heiligen Geist) der Bibel glauben und Ihm Allein Vertrauen. Gläubige sind die aus der Gnade Gottes leben und dieser Glaube hat sein Fundament und Grundlage in der Heiligen Schrift des AT und NT. Gläubige sind allein die durch die Erlösung Jesu Christi frei gemacht worden sind  und Jesus Christus Ihr Herr und Heiland ist.

Jesus sagt“ Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort höret und glaubet dem der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurch gedrungen“.  Johannes 5,24

Weil ja der Glaube aus der Predigt kommt und das Predigen durch das Wort Gottes, ist es wichtig dass Alle getauften unter das Wort Gottes kommen und es hören, damit Gott echte Buße, echte Wiedergeburt und den seligmachenden Glauben schenken kann nicht aus Verdienst, sondern Allein aus Gnaden.

Gläubige sind, die bereit sind im Gehorsam gegenüber Gottes Wort zu leben, in der Heiligung und ständiger Veränderung. Gläubige sind Menschen die durch den Geist Gottes bereit sind in der Hingabe und Vertrauen zu Gott sich verändern zu lassen.

Luther: So wie du gläubst, so lebst du.

„ Lehret Sie halten Alles was ich euch befohlen habe“ Matthäus 28,20

Glaubst du das???

  1. Welche Aufgaben hatte der Priester im Alten Testament?

Priester wurden aus dem Stamm Levi von Gott erwählt diesen Dienst zu tun. Priester mit der Anleitung des Hohepriesters mussten opfern für sich und für das Volk. Unzählige reine Tiere  wurden geschlachtet und Ströme von Blut wurden vergossen. Priester waren Mittler zwischen Gott und Menschen. In der alttestamentlichen Stiftshütte und später im Tempel gab es Plätze im Heiligen und Allerheiligen wo nur Priester und Hohepriester eingehen durften. Hinter den dichten Vorhang in das Allerheilige durfte nur der Hohepriester einmal im Jahr,  und zwar am Versöhnungstag, wenn er ein Sühnopfer im Namen des ganzen Volkes darbrachte.

Das große Problem der Priester war dass sie selbst sündige Menschen und damit Sünder vor Gott waren. Sie hatten Angst und besonders der Hohepriester in das Allerheiligste zu gehen und zu opfern.

Die Frage der Reformatoren war damals schon sehr aktuell: Wie bekomme ich einen gnädigen Gott?

„ Denn ein jeglicher Hohepriester, der aus den Menschen genommen wird, der wird gesetzt für die Menschen gegen Gott, auf dass er opfere Gaben und Opfer für die Sünden, der da könnte, mitleiden über die, so unwissend sind und irren, nachdem er auch selbst umgeben ist mit Schwachheit. Darum muss er auch, gleichwie für das Volk, also auch für sich selbst opfern für die Sünden.“ Hebräer 5,1-3

  1. Jesus der Hohepriester

Alle Opfer und Priesterdienst des Alten Testaments waren ein Bild oder Schatten auf Jesus Christus. Gott der in seinem Sohn Jesus Christus sich uns offenbart hat und Mensch geworden ist, hat für uns eine Ewige Erlösung vollbracht. Jesus hat durch sein Opfertod, als Lamm das zur Schlachtbank geführt wurde, für uns den Himmel aufgetan und uns mit Gott versöhnet. Sein Opfertod ist der Grund dadurch wir einen gnädigen Gott haben. Seine Kreuzigung und Auferstehung ist die ewige Versöhnung für unsre Sünden. Einmal für Allemal ist diese Versöhnung des himmlischen Hohepriesters geschehen und zwar für Alle Menschen. Der Vorhang im Tempel zerriss bei der Kreuzigung und damit ist der Weg frei zum Gnadenstuhl Gottes. Der ganze Hebräerbrief handelt davon. Jeder darf Ihn selber durchlesen und wird so viele klare Antworten finden.

Wir brauchen keine Heiligen als Mittler zwischen Gott und uns. Kein Papst, keine Maria, keine Messopfer usw.. Damit ist das römisch-katholische Priestertum völlig unbiblisch, damit auch die Gesetze die in Zusammenhang erlassen wurden, auch unbiblisch.

Hier eine kleine Kostprobe von dem Reichtum des Wortes Gottes:

„Denn so der Ochsen und der Böcke Blut und die Asche von der Kuh, gesprengt, heiligt die Unreinen zu der leiblichen Reinigkeit, wie viel mehr wird das Blut Christi, der sich selbst ohne allen Fehl durch den ewigen Geist Gott geopfert hat, unser Gewissen reinigen von den toten Werken, zu dienen dem lebendigen Gott!“ Hebräer 9,13-14

Mit Christi Opfertod haben alle die Opfer des AT aufgehört. Aller Priesterdienst hat mit der Menschwerdung Jesu aufgehört. Mit der Menschwerdung Gottes hat das Neue Testament angefangen.

Also wer an Jesus Christus glaubt, wie von Ihm in der Bibel berichtet wird, der hat Alles und ist versöhnt mit Gott und damit ein königliches Kind. Wer an Ihn nicht glaubt, hat gar nichts von Rettung,  Ewigen Leben, Seligkeit.

Der seligmachende Glaube an Jesus Christus ist eine Wirkung des Heiligen Geistes.

  1. Priestertum der Gläubigen Heute!

Martin Luther: (an den christlichen Adel 1520)

„ Über das sind wir Priester, das ist noch viel mehr, denn König zu sein, darum das das Priestertum uns würdig macht vor Gott zu treten und für Andere zu bitten…Also hat uns Christus erworben, das wir mögen geistlich füreinander treten und bitten, wie ein Priester für das Volk leiblich bittet… Denn ob wir wohl alle gleich sind, können wir doch nicht alle dienen oder schaffen und predigen“

-Ihr seid das auserwählte Geschlecht zeigt dass Alle die an Jesus Christus, den Hohepriester glauben zum königlichen Priestertum gehören.

„ Und auch Ihr, als die lebendige Steine, bauet euch zum geistlichen Hause und zum heiligen Priestertum, zu opfern geistliche Opfer, die Gott angenehm sind durch Jesum Christum“ 1 Petrus 2,5

Alle die an Jesus Christus glauben, sind mündige Königskinder und sind zum Priestertum berufen. In Christus, in seiner Gnade und durch den Glauben sind wir Alle gleich vor Gott.

„ Denn Ihr seid alle Gottes Kinder durch den Glauben an Christum Jesum. Denn wieviel euer getauft sind, die haben Christum angezogen. Hier ist kein Jude noch Grieche, hier ist kein Knecht noch Freier, hier ist kein Mann noch Weib; denn Ihr seid allzumal einer in Christo Jesu“ Galater 3,26-28

Jeder darf zu Gott selber kommen und mit Gott reden, Ihn in Ehrfurcht anbeten und Alles was sein Herz bewegt zu Ihm bringen. Bittet so wird euch gegeben. Wir brauchen keinen Vorbeter.  Die Wahrhaftigen Anbeter werden Ihn anbeten im Geist und in der Wahrheit.

Jetzt könnte natürlich der Einwand kommen ja dann könnten doch auch alle Christen jeden Dienst tun. Ist das so? Nein ganz sicher nicht.

Wir sind zwar alle Gottes Kinder durch den Glauben und sind gleichberechtigt in der Stellung vor Gott. Und Gott hat uns berufen zu verkündigen die Tugenden des der uns berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht. Doch hat Gott wie in 1 Korinther 12 oder an vielen  anderen Stellen uns jedem eine andere Aufgabe und Dienst anvertraut um aus Dankbarkeit für die Gnade Gottes Gott zu verherrlichen durch unser Leben.

Jeder wahrhaft Gläubige ist ein lebendiger Stein am Hause Gottes und trägt dazu bei dass das geistliche Haus gebaut wird und geistliche Opfer geopfert werden. Es gibt viele Gläubige die geistliches Haus zerstören durch Irrlehren, Streit und Zank, durch Selbstgerechtigkeit und Stolz, durch Verweltlichung Zeitgeist, durch Liberalismus und Gesetzlichkeit.

Gott hat seine Gläubigen berufen zu dienen dem lebendigen Gott. Gott hat jedem eine Gabe des Geistes gegeben. Es gibt im Reiche Gottes, im geistlichen Hause keine Arbeitslosen, keine Hartz 4 Empfänger. Die Ernte ist groß; aber wenig sind der Arbeiter. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende.Matth.9, 37-38

Predigtamt sollte nur von Männern die dazu von Gott berufen und ordiniert sind ausgeübt werden. Sie sollten auch eine Begabung und eine entsprechende Ausbildung dazu haben. Auch da gibt es verschiedene Begabungen zu verschiedenen Diensten. Frauen sollten für diesen Dienst nicht ordiniert werden, weil es Gottes Wort so verordnet. Wir brauchen Prediger, Lehrer die auch die Gnadenmittel und Sakramente in der Verantwortung vor Gott es zu seiner Ehre tun.

Verschiedene Aufgaben und Dienste in den Gemeinden und Kirchen sollten Gläubige je nach den Begabungen eingesetzt werden.

Gebet füreinander ist ein ganz wichtiger Bestandteil des geistlichen Priestertums. Tägliche Gemeinschaft und  persönliche Beziehung mit Gott ist nur durch das Gebet möglich. Gott hat uns ein Werkzeug damit an die Hand gegeben um in dieser Welt zu bestehen, gegen allen Widerstand gegen zu halten und für andere Menschen in der Fürbitte zu beten.

Martin Luther: Heute habe ich besonders viel zu tun. Heute muss ich viel beten.

Jede Ortsgemeinde und jede Kirche sollte durch das geistliche Priesteramt ein Herz haben für Ungläubige Menschen und die die noch nie das Wort Gottes gehört haben. Wir sind berufen zu verkündigen die Tugenden des der uns berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht. Das heißt dass wir alles daran setzen um Menschen jeder Nation, jeder Sprache zu erreichen mit dem Evangelium. Diesen Auftrag hat jeder gläubige Christ. Es ist ein Befehl selbst von höchster Instanz, nämlich vom König des Himmels.

Entweder wir missionieren oder wir sind geistlich tot. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.

„So sind wir nun Botschafter an Christi statt; denn Gott vermahnt durch uns. So bitten wir an Christi Statt: Lasset euch versöhnen mit Gott.“ 2 Korinther 5,20

Es ist die Aufgabe jeden Pastors oder Predigers seine Gemeinde, gläubige Christen dazu zu ermutigen und motivieren seine geistlichen Gaben zum gemeinen Nutzen einzubringen.

Das ist keine Last, das ist Freude. Wenn man Gott dienen darf aus Dankbarkeit für die Erlösung des Hohepriesters Jesus Christus. Das ist ein Vorrecht und ein Privileg. Und das zu Gottes Ehre!!!

 Zum ersten wollen wir von dem Priestertum handeln, und soll ein jeglicher wahrhaftiger Christ eigentlich wissen, dass im Neuen Testament kein äußerlicher, sichtbarer Priester ist, denn die durch Menschenlügen der Teufel erhoben und aufgeworfen hat. Wir haben nur einen einzigen Priester, Christus, welcher sich selbst für uns und uns alle mit ihm geopfert hat, 1. Petr. 2,24. Davon spricht Petrus, 1. Petr. 3,18: Christus ist einmal für unsere Sünde gestorben, ein Gerechter für die Ungerechten, auf dass er uns tot am Fleisch und lebendig am Geist Gott opferte. Und Hebräer 10,14: Mit einem Opfer hat er vollbracht und vollkommen gemacht ewiglich die Geheiligten.

Dies ist ein geistliches Priestertum, allen Christen gemein, dadurch wir alle mit Christus Priester sind, das ist, wir sind Kinder Christi, des höchsten Priesters. Wir bedürfen auch keines andern Priesters oder Mittlers als Christus. Ein jeglicher Priester, Hebr. 5,1, wird dazu aufgenommen, dass er bitte für das Volk und predige. So mag ein jeglicher Christ durch sich selbst in Christus beten und vor Gott treten, Röm. 5,2.“ (Martin Luther)

  1. Praktische Beispiele

Kinder und Jugendarbeit ist eins der wichtigsten Dienste des geistlichen Priestertums. Leider wird diese Arbeit vernachlässigt oder gar nicht gemacht. Wie sollten denn unsere Gemeinden wachsen und eine Zukunft haben? Wer die Jugend hat, hat die Zukunft. Das weiß die Finsternis auch und diese Macht setzt alles daran um die Jugend vom Glauben fern zu halten. Dieser Dienst soll uns besonders am Herzen liegen. Ich erlebe viele Gemeinden die keinen Nachwuchs haben. Diese Gemeinden sind vom Aussterben bedroht und haben keine Zukunft.

Ferner sind organisatorische Dienste in Gemeinde und Missionsarbeit die zur Ehre Gottes man tun darf, damit das Gemeindeleben wächst und gedeiht.

Gesang, Musikbegleitung, Chorgesang ist ein ganz wichtiger Beitrag des geistlichen Priestertums. Es wird durch geistliche, liebliche Lieder die Wahrheiten des Wortes Gottes weitergegeben an Zuhörer und Gottesdienstbesucher. Es ist eine gute Möglichkeit um Menschen für das Evangelium zu begeistern.

Finanzangelegenheiten, Buchhaltung einer Gemeinde, Kirche, Missionsgesellschaft müssen sorgefältig und in der Verantwortung vor Gott, dem Staat und den Spendern verwaltet werden. Auch das kann ein Zeugnis zur Ehre Gottes sein. Alle diese Dienste sollten von gläubigen und vom Geist Gottes erfüllten Kindern Gottes getan werden.

Diakonische Dienste wie: Versorgung der notleidenden Bevölkerung, Hilfe für suchtkranke Menschen, seelsorgerliche Begleitung von Kranken, Alten und hilfesuchenden Menschen ist ein fester Bestandteil des geistlichen Priestertums. Dadurch sind schon viele Menschen zum lebendigen Glauben an Jesus Christus geführt worden.

Seelsorgerlicher Dienst in und außerhalb des Gemeindelebens wie in Familienproblemen, Eheproblemen, Okkultismus und vielen anderen Sünden, ist eine Herausforderung für jeden Christen.

Ferner sind praktische Aufgaben die sehr viel Zeit, Hingabe und Freude an dem Dienst an unseren Mitmenschen und Glaubensgeschwister erfordern. Hier sind nur Einige genannt. Es gibt noch viel mehr: Hausmeisterdienst, Küchendienst, Renovierungen an Gemeindehaus oder Missionshaus, Hauswirtschaft, Schriftverkehr, Aufräumarbeiten, Fahrdienste usw.

„Und Alles was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles in dem Namen des Herrn Jesu und danket Gott und dem Vater durch Ihn“ Kolosser 3,17

Und zum Schluss möchte ich motivieren Menschen die bereit sind auf Ihren Luxus zu verzichten und andren Menschen im Inland und Ausland das Evangelium zu bringen. Hier ein Zitat von Hudson Taylor (22.05.1832-03.06.1905):“ Wie könnt Ihr ruhig auf euren weichen Sofas sitzen, während Millionen von Menschen verloren gehen weil Sie das Evangelium von Jesus Christus nicht kennen

Alle diese Aufgaben und Dienste können nicht von einzelnen Dienern und Gemeindegliedern getan werden. Wie Apostel in  der Apostelgeschichte festgestellt haben: Es taugt nicht, daß wir das Wort Gottes unterlassen und zu Tische dienen (Apg.6, 2)

Gott hat den Gläubigen verschiedene Gaben gegeben und die gilt es zu Gottes Ehren einzusetzen zum Nutzen der anderen Menschen.

Es ist Aufgabe eines Hirten, Bischofs (Aufseher), Gemeindeleiters, Missionsleiters gläubige und vom Geist Gottes geführte Menschen zu motivieren und je nach Gaben zu verschiedenen Diensten einzusetzen damit der geistliche Bau von lebendigen Steinen gebaut und erhalten wird.

Und wenn Christen nicht mehr die Kraft und die Gesundheit haben aktiv im Dienst zu stehen, haben sie immer noch die Möglichkeit im Gebet alle diese Dienste mitzutragen und zu unterstützen.

Wir werden in unserem Missionsdienst von vielen Betern und Unterstützern und finanziellen Spendern getragen. Das sind wahrhaft Gläubige die das Priestertum Aller Gläubigen leben und nicht nur davon reden.

Gott möge diese Ausarbeitung die in großer Schwachheit geschrieben wurde segnen zu seiner Ehre und eine Hilfestellung für Alle Christen die auf der Suche sind nach reformatorische Wahrheit die sich allein in Jesus Christus in  der Schrift offenbart.

Gott schenke uns eine Reformation und Veränderung des Herzens.

„Dienet dem Herrn mit Freuden“

Georg Ballardt

Missionsleiter des Missionswerke Siloah

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