10 Jahre Vollzeitdienst im Missionswerk Siloah

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„ Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau“. 1 Kor.3,9

Am 1. April 2008 durfte ich durch Gottes Gnade als Missionsleiter den Dienst, den ich schon vorher 7 Jahre lang ehrenamtlich getan habe, nun im Vollzeitdienst tun. Nein es war kein Aprilscherz. Das ist Wirklichkeit geworden. Im Jahre 2008 ist die Entscheidung in der Mitgliederversammlung getroffen worden, und nun sind schon 10 Jahre vorbei. Vollzeitdienst in evangelisch-lutherischen Gemeinden wurde bis dahin nicht praktiziert. Daher war es etwas Neues und damit eine Reformation. In diesen 10 Jahren habe ich Gottes Gnade, Gottes Führung und seine Zusage in besonderer Weise kennen lernen dürfen. Diese Jahre haben mich, meinen Glauben und mein Vertrauen auf Gott besonders geprägt. Ich bin Gott dankbar diesen Dienst machen zu dürfen.

Gott hat über unser Bitten und Verstehen ein für mich unglaubliches Wachstum geschenkt. Zahlreiche Jugendveranstaltungen, Neujahrs und Osterevangelisationen, verschiedene Seminare, Schulungen, Gemeindedienste und viele Evangelisationen fanden statt. Im Ausland konnte die Arbeit ausgeweitet und Evangelisationen durchgeführt werden.

Wir haben ein eigenes Missionshaus und seit 3 Jahren eine Bibelschule. Wir haben heute 16 Vollzeit und Teilzeitmitarbeiter in der Mission (Inland und Ausland). Gott hat uns die ermöglicht die Gefährdetenhilfe einzurichten. Das Haus Siloah konnte dafür gekauft werden. Ich darf seit einiger Zeit die Bibelschule mitorganisieren und auch unterrichten. Ich durfte in diesen Jahren viele ehrenamtliche Mitarbeiter kennen lernen und begleiten. Und die Zahl der freiwilligen Mitarbeiter in verschiedensten Bereichen wächst immer weiter.

Ich habe viele Höhen und Tiefen, Erniedrigungen und Demütigungen erleben dürfen, wurde trotz Allem durch Gottes Gnade getragen.  Durfte fallen und wieder aufstehen. Hatte viele Missionsfreunde die für mich und meine Familie gebetet haben. Gott hat mir körperliche und psychische Gesundheit geschenkt, wofür ich auch sehr dankbar bin. Ansonsten könnte ich diesen Dienst nicht tun. Meine Frau und die Familie standen immer hinter diesem Dienst.

Alle diese Veränderungen und Wachstum kosteten viele Behördengänge, viel Schriftverkehr und Organisation.

Ich habe in diesen Jahren unzählbare Schar von Autos, Straßen und Menschen gesehen, ungefähr 1 Million Kilometer durfte ich zurücklegen mit Missionsfahrzeugen, Zug und Flugzeug.  Vieles durfte ich unterwegs erleben und erfahren. In diesen Jahren ist nie unterwegs was Ernsthaftes passiert. Gottes Schutz und Begleitung war immer da. Er war meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott auf den ich hoffe.

Ich durfte in diesen Jahren vielen Menschen das Evangelium weiter geben. Es war und ist für mich die größte Leidenschaft es zu seiner Ehre tun zu dürfen. Ich durfte viele Menschen in der Seelsorge begleiten und erleben wie manche Sünder Buße getan haben und sich bekehren durften. Es gab viele Kritiker und Menschen die versucht haben diese Arbeit zu hindern. Aber Gott der da reich ist an Barmherzigkeit hat immer wieder neue Kraft gegeben diesen Weg weiter zu gehen.

Es ist unmöglich hier alles aufzuzählen wie gut Gott zu uns/mir war und ist. Ja ich möchte auch die Zeit des Lebens die Gott mir noch schenkt, zu seiner Ehre nutzen trotz vieler meiner Schwächen.

Ohne Gemeinden, Missionsfreunde, Beter und viele Spender wäre dieser Dienst niemals möglich.

Durch diesen kleinen Bericht wollte ich euch alle teilhaben lassen an diesem Dienst. Nein Gott braucht uns nicht und auch mich nicht um sein Reich zu bauen. Er lässt uns trotzdem teilhaben am Bau seines Reiches, damit unser Leben seiner Ehre dient, trotz unserer Schwachheit und Unvollkommenheit. Und nein, es ist keine Last Gott dienen zu dürfen. Es ist ein Privileg und ein großes Vorrecht. Es ist Gnade.

Seit Jahren sind es meine Lieblingsverse aus der Bibel mit denen ich hier schließen möchte:

„Meine Schafe hören meine Stimme und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle; und niemand kann sie aus meines Vaters Hand reißen. Ich und der Vater sind eins.“                                                                           Johannes 10,27-30

Georg Ballardt

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– Verantwortung aller innerer Angelegenheiten der Mission
– Predigtdienst, Missionsdienst, Organisation von Veranstaltungen
– Seelsorge, Mitarbeiterführung in Vollzeitdienst[/fusion_person][/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]

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