[fusion_builder_container hundred_percent=“no“ equal_height_columns=“no“ hide_on_mobile=“small-visibility,medium-visibility,large-visibility“ background_position=“center center“ background_repeat=“no-repeat“ fade=“no“ background_parallax=“none“ enable_mobile=“no“ parallax_speed=“0.3″ video_aspect_ratio=“16:9″ video_loop=“yes“ video_mute=“yes“ overlay_opacity=“0.5″ border_style=“solid“ padding_right=“25%“ padding_left=“25%“][fusion_builder_row][fusion_builder_column type=“1_1″ layout=“1_1″ spacing=““ center_content=“no“ hover_type=“none“ link=““ min_height=““ hide_on_mobile=“small-visibility,medium-visibility,large-visibility“ class=““ id=““ background_color=““ background_image=““ background_position=“left top“ background_repeat=“no-repeat“ border_size=“0″ border_color=““ border_style=“solid“ border_position=“all“ padding=““ dimension_margin=““ animation_type=““ animation_direction=“left“ animation_speed=“0.3″ animation_offset=““ last=“no“][fusion_imageframe image_id=“2098″ style_type=“glow“ hover_type=“none“ align=“left“ lightbox=“no“ linktarget=“_self“ hide_on_mobile=“small-visibility,medium-visibility,large-visibility“ animation_direction=“left“ animation_speed=“0.3″]http://siloah-missionswerk.de/msneu/wp-content/uploads/2017/01/romania-1460575_1920-300×197.jpg[/fusion_imageframe][fusion_separator style_type=“none“ hide_on_mobile=“small-visibility,medium-visibility,large-visibility“ top_margin=“20px“ alignment=“center“ /][fusion_text]Seit vielen Jahren unterstützt das Missionswerk Siloah rumänische Gemeinden mit Hilfsgütern und besucht die dortigen Mitchristen in regelmäßigen Abständen.
Am Donnerstag, den 13. Oktober trafen wir uns Stunden vor dem Sonnenaufgang in Neuwied und starteten in Richtung Osteuropa. Unsere Gruppe bestand aus 4 Schwestern und 7 Brüder aus den Gemeinden Neuwied und Paderborn. Beladen mit etwa 15t an Hilfsgütern erreichten wir zwei Stunden nach Mitternacht unser Zielland. Erstaunlicherweise gab es während der knapp 24-stündigen Fahrt weder Staus und noch Kontrolle durch die Grenzbehörden, sodass wir deutlich früher als geplant an unserem ersten Zielort ankamen.
Nachdem wir unseren deutschstämmigen Dolmetscher trafen, erreichten wir gemeinsam nach einer weiteren zweistündigen Fahrt die Bergwerksstadt Petrila, wo wir ungefähr ein Drittel der Hilfsgüter zurückließen. Während die einheimischen Gemeindemitglieder den LKW entluden, besuchten wir drei Familien aus der Gemeinde und hielten jeweils halbstündige Andachten mit einer kurzen Ermutigungsbotschaft und Liedern. Der Aufenthalt in Petrila war nur von kurzer Dauer und gegen 15 Uhr machten wir uns bereits wieder auf den Weg in das nahgelegene Lupeni.
Dort quartierten wir in einem Altenheim mit einer bemerkenswerten Geschichte: Vor etwa zehn Jahren kaufte ein Bruder den fünfgeschossige und verwahrlosten Rohbau zu einem Symbolpreis von der Stadt ab, um daraus ein Zuhause für die vielen obdachlosen und hilfsbedürftigen Senioren der armen Stadt zu schaffen. So entstand durch das Wirken Gottes aus dem Schandfleck der Umgebung ein ansehnliches Altenheim, durch das viele Menschen wieder Hoffnung bekommen und die Liebe Gottes praktisch erfahren. Mittlerweile wohnen etwa 70 Senioren in dem Gebäude, dessen oberstes Geschoss momentan ausgebaut wird, sodass dort bis zu 100 Menschen ein zu Hause finden.
In dem Altenheim angekommen luden wir gemeinsam mit vielen freiwilligen Helfern aus dem Ort zuerst die restlichen Hilfsgüter aus. Anschließend boten wir einen Gottesdienst in dem neuen Versammlungsraum des Altenheims an, der von den Bewohnern gerne angenommen wurde.
Den Samstagmorgen nutzen wir, um vier besonders bedürftige Familien zu besuchen und mit einer kurzen Andacht zu ermutigen.
Nach dem Mittagessen verließen wir Lupeni und machten uns gegen 13 Uhr auf den Weg in den Heimatort unseres Dolmetschers. Wir blieben jedoch nicht lange in Petresti, sondern fuhren direkt weiter zu einer Witwe die regelmäßig Unterstützung von der örtlichen Gemeinde und dem Missionswerk Siloah erhält.
Die Witwe lebt in einem abgelegenen Dorf in einem kleinen Haus, das bis vor kurzem weder Fenster noch einen Stromanschluss hatte. Bis heute gibt es in dem Haus kein fließendes Wasser und auch die Stromleitungen sind nur notdürftig installiert. Zusätzlich leidet die dreifache Mutter unter gesundheitlichen Problemen und hat Schwierigkeiten mit ihren Nachbarn, die ihr auch das letzte nehmen wollen. Mit Viehzucht und Landwirtschaft versucht die Frau ihre Kinder zu ernähren und ihnen eine angemessene Bildung zu ermöglichen. Durch regelmäßige Spenden erhält die Frau jedes Jahr Brennholz. Für diese besonders hilfsbedürftige Familie hatten wir ebenfalls ein kleines Geschenk, Lieder und ein Trostwort mitgebracht.
Die Nacht verbrachten wir bei unserem Dolmetscher Br. Johann, dessen Gemeinde wir am folgenden Sonntag besuchten. Nach dem Mittagessen packten wir unsere Sachen und traten unsere Rückreise an. Am Montag kamen wir gegen 15 Uhr müde von der Reise, aber dankbar für die vielen Eindrücke in Deutschland an.[/fusion_text][/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]