Congregacion Evangelica Luterana Hohenau
Kurz zu uns…
Nun sind mehr als 12 Monate seit unserem letzten Bericht vergangen. In dieser Zeit hat sich viel getan und viel verändert. Eines, was Gott uns jeden Tag spüren lässt ist, dass er uns nicht im Stich lässt, wir ihm vertrauen und dankbar sein können. Er hat uns durch Höhen und Tiefen geführt. Sei es im Privatleben, beim Aufbau und Umsetzung einer Geschäftstätigkeit (ist hier in Paraguay unumgänglich), oder in unserer Gemeinde und dem Kirchenbau.
Warum hat es mit dem Beginn des Baus so lange gedauert?
Vor dem Beginn des Kirchenbaus gab es einige Punkte, die geklärt und besprochen werden mussten. Z.B. wo bzw. auf welchem Grundstück soll die Kirche gebaut werden? Wie sehen die Formalitäten aus? Ist der Bau einer Kirche überhaupt möglich? Wer soll für uns die Kirche bauen oder möchten wir es selber übernehmen? Wie sieht der finanzielle Rahmen aus? Bis diese und weitere Fragen geklärt und beantwortet wurden, ist viel Zeit vergangen.
Wie sieht es mit der Gründung der Kirche aus?
Es gibt hier in Paraguay nicht die Möglichkeit einen eingetragenen Verein mit gemeinnützigen Zwecken, wie in Deutschland zu gründen, sondern man muss eine Kirche gründen, die vom Staat anerkannt wird, damit die Durchführung eines Gottesdienstes und weitere Veranstaltungen möglich sind. Daher mussten wir uns entsprechende Informationen einholen und entsprechende Kontakte knüpfen, um diesen Schritt einleiten zu können. Zudem waren wir uns selbst nicht sicher, ob wir eine Kirche gründen möchten. Hier waren viele Gespräche und Gebete notwendig.
Wie viele Mitglieder hat die Gemeinde?
Es sind Geschwister aus den Gemeinden Villingen, Bünde, Delmenhorst, Paderborn, Düren, KöIn, Wain und Kanada. Es hatte zuvor niemand von uns gedacht, dass in Hohenau eine Gemeinde entsteht, zu der bereits an die 80 Mitglieder zählen. Trotz der unterschiedlichen Gemeindeordnungen und -formen, die jede Gemeinde hatte, sind wir uns als Gemeinde einig geworden und können die Gottesdienste und die Gemeinschaften zusammen erleben. Gott die Ehre für diese wunderbare Gnade!
„Eins bitte ich vom Herrn, das hätte ich gern: dass ich im Hause des Herrn bleiben möge mein Leben lang, zu schauen die schönen Gottesdienste des Herrn und seinen Tempel zu betrachten.“
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